Bio
Maëlle Cornut ist eine Schweizer Künstlerin und künstlerische Forschende. Sie hat den Mastertitel an der HEAD (Haute École d’Art et de Design) in Genf im Programm CCC (Critical Curatorial Cybermedia) erlangt.
Ihre Praxis fokussiert sich auf generative Ansätze und richtet sich auf Hoffnung und Zusammenleben aus. Als leidenschaftliche Science-Fiction-Anhängerin ist die Literatur für sie ein Instrument zum Nachdenken über die heutige Welt und über unsere Zukunft. Ihre Arbeit nährt sich aus der Zusammenarbeit mit verschiedenen Gesellschaftskreisen, wobei sie insbesondere die Wissenschaft inspiriert. Gegenseitigkeit und Symbiose sind für sie inspirierende Beziehungsformen angesichts der ökologischen, sozialen und gesellschaftlichen Krisen, mit denen wir uns auseinandersetzen müssen.
Je nach Situation aktiviert sie unterschiedliche Medien, und ihre Forschung konkretisiert sich in In-Situ-Installationen, die ortsspezifische Problemstellungen verdeutlichen.
Derzeit erhält sie ein PolArts-Stipendium der ProHelvetia zusammen mit dem Swiss Polar Institute für das Art/Science-Projekt «Intertwined destinies, glaciers and their companion species» im Tandem mit Dr. Gianalberto Losapio, Universität Lausanne.
Auswahl aus den jüngsten künstlerischen Aktivitäten
- 2023, Embodied Landscape, Villa Renata, Basel, Schweiz
- 2022, Art x Science Talk mit Dr. Gianalberto Losapio (UNIL), DOCK, Basel, Schweiz
- 2022, Prix Fondation Irène Reymond
- 2021, Alliances, Einzelausstellung unter freiem Himmel, Hôpitaux universitaires de Genève, Schweiz
- 2021, Workshop und Mediations-Künstleraufenthalt, Rheinisches Zentrum für zeitgenössische Kunst CRAC (CRAC Alsace), Frankreich
- 2021, Womanhouse, Le Manoir de la Ville de Martigny, Schweiz
- 2019, Futurs incertains, Musée d’art de Pully, Schweiz
- 2018, Mass in Motion – Künstleraufenthalt, Matza Aletsch, Aletschgletscher, Schweiz
- 2017, Jungkunst, Winterthur, Schweiz
- 2016, Accrochage [Waadt 2016], Musée Cantonal des Beaux-Arts de Lausanne, Schweiz