Distant Creative & Collaborative Practices, also Techniken und Methoden zur kreativen Zusammenarbeit, sind an der ZHdK sowohl etablierte Praxis als auch ein zentraler Forschungsgegenstand, etwa im Bereich Telematik oder im Forschungsprojekt Actor and Avatar. Die ZHdK engagiert sich in diesem Zusammenhang auch als Partnerinstitution der Shared-Campus-Plattform. Eine andere Frage, die die Thematik Distant Creative & Collaborative Practices berührt, ist die nach den Möglichkeiten des informellen kreativen Austauschs in der digitalen Welt; als eine Antwort darauf entstand ein Digitaler Twin des Toni-Areals.
Auch abseits der Forschung prägen Distant Creative & Collaborative Practices den Alltag an der ZHdK. Im Programm Digital Skills & Spaces beschäftigt man sich mit der Frage, welche Tools und Methoden die digitale Zusammenarbeit, besonders im kreativen Sektor, bestmöglich unterstützen. So entstand im Rahmen des Projekts Neue Arbeitsräume (NEAR) der Raum SHIFT, der mit flexibel einsetzbarem Mobiliar und einer beweglichen Videokonferenzanlange die hybride Zusammenarbeit ermöglicht.
Das Wissen über Distant Creative & Collaborative Practices, das an der ZHdK entsteht, ist nicht nur in den Künsten und im Design relevant. Im Rahmen der Digitalisierungsinitiative der Zürcher Hochschulen (DIZH) etwa initiierten Vertreter:innen der ZHdK Projekte und Veranstaltungen zur Dissemination dieser Expertise über die Grenzen der Hochschule hinweg.