Im Rahmen des Programms Digitales Arbeiten (DAZ) hat die ZHdK eine state-of-the-art Infrastruktur für digital gestützte Prozesse und Arbeitsformen implementiert und unterstützt damit Nachhaltigkeit, Einfachheit und Rechtssicherheit im digitalen Arbeiten. Das Programm entstand aus Vorarbeiten des Digitalrats und wurde 2021 von Renato Soldenhoff konzeptioniert und auf den Weg gebracht. Nach einer ausführlichen Bedarfsanalyse ging das Programm Anfang 2023 unter der Leitung von Paolo Del Ponte in die Umsetzung. Alle Komponenten des Programms wurden dabei anhand eines gemeinsam erarbeiteten Werte- und Kriteriensystems evaluiert. Mit Hilfe dieses «Digitale Kompasses» konnte sichergestellt werden, dass das Programm in allen Phasen vom Menschen her gedacht wurde und dass der kulturelle Wandel, der mit der Einführung neuer Kollaborationstechnologien einhergeht, im Zentrum steht.
Mit dem Abschluss des Programms Ende 2024 ist das Digitale Arbeiten an der ZHdK institutionell verankert und in einer integrativen Lösung abgestützt, die die diversen Bedürfnisse im spezifischen Kontext einer Kunsthochschule berücksichtigt und zusammenführt. Der Betrieb und die Weiterentwicklung des Digitalen Arbeitsplatzes an der ZHdK konnten damit an das Team Digital Workplace des ITZ übergeben werden.