Im Rahmen des Forschungsauftrags der ZHdK begleitet und fördert das Kernteam des Forschungsschwerpunkts Kulturanalyse in den Künsten (fsp-k) wissenschaftliche und wissenschaftlich-künstlerische Dissertationen. Nach individuellen Absprachen können die Professorinnen und Dozierenden des fsp-k die Betreuung von Dissertationsprojekten in Kooperation mit anderen Hochschulen und Universitäten übernehmen. Voraussetzung für eine Doktoratsbetreuung am fsp-k ist ein thematischer Bezug zu den von ihnen vertretenen Kompetenzfeldern und Forschungsthemen.
Ein künstlerisch-/wissenschaftiches Doktoratsprogramm «Cultural Critique» in Kooperation mit der Kunstuniversität Linz ist in Entwicklung. Das Vorhaben gründet in der für Kunsthochschulen spezifischen Verschränkung von Theorie und Praxis und knüpft an macht- und identitätskritische Perspektiven der Cultural Studies, an die Repräsentationskritik der Gender- und Postcolonial Studies, kritische Film- und Medientheorien sowie an kunst- und kulturwissenschaftliche Konzepte an. Eingebunden in ein kulturanalytisches Forschungsprofil im Kunsthochschulkontext, wird nach (selbst-)kritischen, produktiven Verschränkungen von künstlerischen und wissenschaftlichen Formen des Analysierens und Differenzierens gesucht. In einer künstlerisch-wissenschaftlichen Praxis gewinnen Modi sinnlicher und affektiver Aktivierungen sowie materielle, körperliche, institutionelle und sozio-politische Bedingungen an Gewicht. Deren Analysen in einschlägigen Promotionsvorhaben versprechen kritische Beiträge zu neuen Wissensformen und -kulturen.
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