Das praxisorientierte Forschungsprojekt suchte den künstlerischen Austausch durch theaterale Mittel in der interkulturellen Begegnung mit japanischem Gegenwartstheater und ist als Kooperation zwischen der Zürcher Hochschule der Künste und dem Morita Office in Tokyo entstanden.
Im Rahmen dieses Projekts wurden schauspielerische Mittel und Traditionen im interkontinentalen Rahmen überprüft und verglichen: Welche kommunikativen Codes liegen dem japansichen Theater zu Grunde? Wie zeigen japanische Schauspielende Emotionen? Wie entsteht eine gemeinsame Produktion, in der die Beteiligten nicht nur sprachliche, sondern grösstmögliche kulturelle Unterschiede zu überwinden haben? Der Forschungsschwerpunkt lag auf der Untersuchung von Methoden und dem Erfahrungsaustausch zwischen Traditionen im fachspezifischen Kontext zweier Kulturräume.