In seinem Gastbeitrag in der FAZ vom 16. März «Wo US-Behörden Archivbilder von Minderheiten löschen» beleuchtet Roland Meyer, DIZH-Brückenprofessor für Digitale Kulturen und Künste an der UZH und ZHdK, die Praxis amerikanischer Behörden, historische Archivbilder von Minderheiten zu entfernen. Er argumentiert, dass diese Löschungen nicht nur die Geschichtsschreibung verfälschen, sondern auch die kulturelle Identität der betroffenen Gemeinschaften beeinträchtigen. Meyer fordert eine kritische Auseinandersetzung mit dieser Praxis und betont die Bedeutung des Erhalts historischer Dokumente für ein umfassendes Verständnis der Vergangenheit.