Biografie
Judith Mair arbeitet als Trendforscherin und Autorin.
Mit ihrem Berliner Büro "hello-hello – experts in popular culture" übersetzt sie visuelle und kulturelle Trends in zukunftssichere Strategien. Sie schreibt regelmäßig über zeitgeistrelevanten Themen und ist (Mit-)Autorin der Bücher Schluss mit lustig, Fake For Real, Design Ecology! und Moral Phobia.
#Trends #Trendforschung #Populärkultur
www.hello-hello.de
Publikationen / Diskografie / Ausstellungen / Werke
Moral Phobia. Ein Zeitgeist-Glossar von Achtsamkeit bis Zigarette
(mit Stetter, Bitten u.a.), 510 Seiten, Gudberg Nerger Verlag, 2015.
Design Ecology. Neo-grüne Markenstrategien (mit Nachtwey, Jutta),
272 Seiten, Hermann Schmidt Verlag, 2008.
Veröffentlichung in Japan (2009).
Fake For Real. Über die private und politische Taktik des So-tun-als-ob
(mit Becker, Silke), 275 Seiten, Campus Verlag, 2005.
Schluss Mit Lustig. Warum Leistung und Disziplin mehr bringen als
emotionale Intelligenz, Teamgeist und Soft Skills, 176 Seiten, Eichborn,
2001. Veröffentlichung in Brasilien, Finnland, Niederlanden, Südkorea.
Design als Totschlagargument. Zur dunklen Seite der Gestaltung, in:
Baunetz, Juni 2021
Decodierte Oberflächen — Millennial Pink, in: Swissfuture 02+03/2020
Gute Nacht! Schlaf erfährt eine kulturelle Umdeutung, wird Konsumgut,
Wellness-Accessoire und Marketingtool (mit Danke, Sabine), in: Page,
Februar 2020
"It’s a Kind of Magic", Über die visülle Sprache der Nouveau Spirituality,
in: Page, August, 2019
Auf den Kopf getroffen. Nail-Design galt lange als No-go-Area der
Gestaltung. Das wird sich bald ändern – über Fingernägel als Statement,
in: Page Magazin, September 2018
Voll Psycho. Obwohl sie weit verbreitet sind, werden psychische
Erkrankungen immer noch stigmatisiert und tabuisiert. Gestalter
bemühen sich, das zu ändern, in: Page, Juli 2017
High Design. Was die Legalisierung von Marihuana für Marken
und Marketing bedeutet, in: Page Magazin, August 2016
Die nächste Gesellschaft steht Kopf. Blockchain und ein neüs Konzept
von Währung (mit Stetter, Bitten u.a.), in: GDI Impuls, Juli 2016
Die neü Künstlichkeit, Interview, in: Blonde Magazine, #036, Juni 2016
Flucht nach vorn. Der Hype ums Handgemachte ist Vorüber. Zeit für
eine Ästhetik des Neün, in: Page Magazin, Juni 2016
Man joggt nicht in seinen Sarg, Interview, in: Jahrbuch der Schweizer
Markt- und Sozialforschung, April 2016
The New Normal. Der Zeitgeist zeigt sich einheitlich. Doch Kreativität
braucht Widerspruch, in: Page Magazin, November 2015
Nachts Berghain, morgens vergane Suppe, Interview, in: Berliner Zeitung,
16.03.2015
Counter-Stores. Über die zukünftige Nutzung disruptiver Spielräuume
durch den Handel (mit Stetter, Bitten u.a.), in: GDI Impuls, Oktober 2015
Genuss und Ekstase gehören zum Menschen, Interview, in: Migros
Magazin, 17.11.2014
Ich-Ziplin. Ein Streifzug durch die optimierte Lebenswelt im Jahr 2020
(mit Stetter, Bitten u.a.), in: GDI Impuls, Juli, 2014
Ey, Alter. Über die soziale, ästhetische und popkulturelle Aufwertung
der Alten jenseits von Seniorenteller und Rheumasalbe, in: Page Magazin,
Mai 2014
Fun Is Out!, in: Second Sight, Future and Trend Publication, April 2014
Re-Branding Afrika. Über das ästhetische und kreative Potential
afrikanischer Kultur, in: Page Magazin, November 2013
Alter Ego. Neü Zielgruppen in überalterten Gesellschaften (mit Stetter,
Bitten u.a.), in: GDI Impuls, Oktober 2013
Von gestern. So viel retro war nie. Was steckt hinter der Obsession
für Vergangenes?, in: Page Magazin, Julie 2012
Mach’s gut Mutti. Die Verwandlung des Mutterbildes vom
Außenseiter zum Trendsetter, in: Page Magazin, April 2012
Retro-Innovation. Wie aus gestern Zukunft wurde (mit Stetter,
Bitten u.a.), in: GDI_Impuls, März 2012
Decoding Youth (mit Stetter, Bitten u.a. ), in: GDI Impuls, Oktober 2010
Jetzt mal was anderes. Über die steigende Bedeutung des Reframing
als kreatives Tool in Alltag, Design, Branding und Kommunikation, in:
Page Magazin, November 2010
Fashion-Metropole Tel Aviv, in: Petra, November 2010
Mode für alle. Was Marken und Magazine von Style- und Fashion
Blogs lernen können (mit Danek, Sabine), in: Page Magazin, Juni 2010
In & Out. Wie der Hipster zum verlachten Liebling von Werbung und
Marketing wurde, in: Page Magazin, November 2009
Luxus im Angebot. Wie Luxusmarken ihr Image zerstören (mit Danek,
Sabine), in: Page Magazin, April 2009
Marke sucht Kunst. Wie Marken durch die Kooperation mit
Künstlern ihr Image füttern (mit Danek, Sabine), in: Page Magazin,
Februar 2009
Seiten voller Liebe. Über das Fanzine als kreatives Experimentierfeld,
in: Page Magazin, Dezember 2008
Perlen der Popkultur. Über Bandlogos als Zeichen der Pop- und
Alltagskultur, in: Page Magazin, September 2008
Auf den Blick hören. Über die kreativen Potentiale, die
gleichberechtigte Verbindung von Ton und Bild freisetzt, in: Page
Magazin, Juli 2008
Zurück auf analog. Über Ereignisse und Aktionen, die sich
bewusst in der Offline-Welt des öffentlichen Raums ansiedeln, in:
Page Magazin, April 2008
Echt Wahr? Wenn der Fake echter erscheint als das Reale,
verschwimmt die Linie zwischen Kopie und Original. Endlich, in:
Page Magazine, März 2008
Ideenfang. Warum undiszipliniertes Denken mehr System, Relevanz
und Zukunft hat als man denken mag, in: Page Magazin, Februar 2008
Klasse Masse? Was bringt Crowdsourcing Marken und Usern wirklich?
(mit Nachtwey, Jutta), in: Page Magazin, Dezember 2007
Nein! Über Dinge, Marken und Kampagnen, die die positive Kraft der
Verneinung für sich entdeckt haben, in: Page Magazin, Oktober 2007
Post Porno Pop. Eine Untersuchung zum Wandel der pornographischen
Bildsprache und ihre Adaption durch das Marketing, in: Page Magazin,
März 2007
Meinung als Marke. Die Synthese von Branding und Subkultur und
die daraus resultierenden Mikromarken, in: Page Magazin,
November 2006
D.I.Y.: Motive, Ziele und Phänomene der Kultur der Amateure,
Reader im Auftrag von B.A.T. und Grey, Mai 2006
Wahr ist, was gut gemacht ist, in: GDI Impuls, März 2006
Qürdenker, Kolumne (vierteljährlich), in: ProFirma, Wirtschaftsmagazin,
Haufe Mediengruppe, 2004/2005