Biografie
Nach dem Diplom in Architektur an der ETH in Zürich war Nadia Fistarol als Bühnenbildassistentin an den Münchner Kammerspielen engagiert, wo schon viele eigene Arbeiten entstanden sind. Seit 2004 arbeitet sie als freie Bühnen- und Kostümbildnerin u.a. für die Münchner Kammerspiele, das Theater Bremen, das Theater Freiburg, das HAU in Berlin, das Wiener Schauspielhaus, das Münchner Volkstheater, die Gessnerallee in Zürich, das Luzerner Theater, das Badische Staatstheater in Karlsruhe, das Schauspielhaus Bochum, das Theater Neumarkt in Zürich und das Schauspielhaus Zürich. Sie entwirft Bühnenbilder für Felicitas Brucker, Joachim Schlömer, Marc Becker, Peter Kastenmüller, Sandra Strunz, Simone Blattner und Malte Jelden. Seit längerem arbeitet sie vermehrt in der Welt der performativen Inszenierungen mit Simone Aughterlony (u. a. „The best and the Worst of us“ und „Deserve“), Boris Nikitin („Hamlet“) und Jeremy Wade (FCCC). Mit Alexander Giesche verbindet sie seit einigen Jahren eine enge Zusammenarbeit u.a. für „Der Perfekte Mensch“, „Lost“, „World of Reason“, „8 ½ Millionen“ und „White Out“. Letzteres wurde zum schweizerischen Theatertreffen 2018 eingeladen. Sie ist mit ihm für die Umgestaltung 2019 des Pfauenfoyers im Schauspielhaus verantwortlich, "Der Mensch erscheint im Holozän" wurde 2020 zum Theatertreffen eingeladen.Das letztes Stück im Schauspielhaus Zürich war "Afterhour" 2021 in der Box.
An der FHNW am Institut für Innenarchitektur und Szenografie war sie 2013 - 19 Dozentin und von Frühling 2017 bis Herbst 2018 Gastprofessorin an der Hochschule für bildende Künste Dresden im Fachbereich Bühnen- und Kostümbild.Sie lehrt an der ZHdK in Praxisfeld Szenischer Raum/Bühnenbild seit 2018, ist stv Leiterin seit 2019 und hat im Sommer 2021 die Leitung über BA und MA übernommen.
Publikationen / Diskografie / Ausstellungen / Werke
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