Global Pop Cultures and Event Practices
Im Minor «Global Pop Culture and Event Practices» entwickelst du innovative Pop-Events und praktische Skills in multidisziplinären Gruppen. Der departementsübergreifende Minor richtet sich an BA- und MA-Studierende aus allen Disziplinen.
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Studienstufe
BA und MA
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Studienumfang
30 Credits
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Hauptunterrichtssprache
Deutsch / Englisch
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Studienstart
Jedes Herbstsemester
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Studienplätze
Platzzahl beschränkt
Studium
Diese Inhalte kommen auf dich zu.
Popkultur ist mehr als Mainstream und Kommerz. Im Zuge der Globalisierung ist «Pop» pluraler geworden und hat interne Avantgarden mit vielfältigen Schnittstellen zu Politik, Kunst oder Wissenschaft ausgebildet. Popkulturen prägen gesellschaftliche Veränderungen und sind eine der wichtigsten Plattformen transkulturellen Austauschs – nur selten begegnen sich unterschiedliche Kulturen so selbstverständlich wie im Pop. Typische Pop-Events (zum Beispiel Konzerte, Raves, Performances) umfassen stets mehrere Disziplinen, Medien und Technologien. Sie fusionieren Kunst, Musik, Fashion, Theater, Szenografie, Dramaturgie, Performance, Design und Film zu einem umfassenden Ereignis.
Im Minor «Global Pop Cultures and Event Practices» spezialisierst du dich im Bereich Pop-Events und bringst dabei deinen eigenen Background ein – alles ist möglich, von Design über Kuration, Publizistik und Produktion bis hin zu Performancekunst, Theater, Musik, Bildende Kunst. Das Zentrum deines Minor-Studiums bilden zwei Pop-Events, deren Formate, Inhalte, Programmationen und Ästhetiken du mit anderen Studierenden in multidisziplinären Gruppen und mit Unterstützung der Dozierenden entwickelst und durchführst. Begleitet wird die praktische Arbeit von Inputs zu Theorie und Geschichte globaler Popkulturen.
Der Minor «Global Pop Cultures und Event Practices» bietet dir ein offenes Experimentierfeld für die Übersetzung popkultureller Strömungen in diverse Publikums- und Performanceformate. Du übernimmst dabei nicht nur autorschaftliche, sondern auch veranstaltungstechnische Verantwortung und kannst so deine gestalterische, künstlerische, performative oder kuratorische Praxis erweitern.
Diese Kompetenzen erlernst du.
Du lernst:
– die kooperative Konzeption und Produktion eines Events und dessen Teilelementen (Aufführungen, Performances etc.) mit allen Meilensteinen von der Konzeption über Umsetzung bis zur Auswertung kennen.
– dich zur Entstehung und Entwicklung globaler Popkulturen in Wort und Schrift zu äussern und Poptheorien für deine künstlerische oder gestalterische Praxis produktiv zu machen.
– Basisskills u.a. in Event-Konzeption, Trendforschung, Dramaturgie, Storytelling, Performance, Produktionsmanagement, Social-Media-Kommunikation, Marketing.
– deine eigene künstlerische, gestalterische oder performative Praxis kritisch zu reflektieren und weiterzuentwickeln.
– (künstlerische/produktionelle) Autorschaft und Verantwortung für ein Event gegenüber einem Publikum zu übernehmen.
Diese Voraussetzungen bringst du mit.
Der Minor «Global Pop Cultures and Event Practices» empfiehlt sich für alle Studierenden der ZHdK, die sich für Life-Produktionen, Aufführungen, Performances, Konzerte, Clubbing etc. interessieren.
Benötigte Sprachkenntnisse
Folgende Sprachen benötigst du für die Teilnahme an diesem Minor:
– Deutsch und Englisch: um einer Diskussion folgen zu können
– Deutsch oder Englisch: um sich aktiv an einem mündlichen Austausch zu beteiligen
– Deutsch und Englisch: um einen Text zu verstehen
– Deutsch oder Englisch: um einen Text zu verfassen
Von diesen Besonderheiten profitierst du.
Im Minor hast du Freiraum für Experimente und die Realisation zweier Pop-Events im Toni-Areal oder an externen Orten, in Eigen- wie auch in Gruppenregie. Unser Ziel ist es, Niederschwelliges und Avanciertes, Unterhaltsames und Raffiniertes zu verbinden. Die Dozierenden unterstützen dich dabei mit ihrer Expertise aus Bereichen wie Ereignis, Trendforschung, Theater, Event- und Produktions-Management, Kuration, Pop-Theorie, Performance-Kunst. Exkursionen zu unterschiedlichen Arten von Events und Inputs aus der Eventpraxis (z.B. Projektmanagement, Pressearbeit) ergänzen die Lehre.
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Video der Präsentation an Info-Tag
Major-Minor-Studienmodell
Mit dem Major wählen Studierende ihren Studienschwerpunkt. Dazu können sie einen oder zwei Minors wählen, mit denen die Kompetenzen aus dem Major vertieft oder disziplinenübergreifend erweitert werden. Die ZHdK bietet mit dieser Wahlvielfalt ein europaweit einzigartiges Angebot, welches eine ganz individuelle Entwicklung und Schärfung des eigenen Studienprofils ermöglicht.