Häufig werden Werke zeitgenössischer Musik im Einzelunterricht quasi hinter verschlossenen Türen einstudiert. Das Programm der Langen Nacht gewährt kaleidoskopartigen Einblick in eine Vielfalt an Werken und installativen Arbeiten, die die Studierenden der ZHdK selbst komponiert, einstudiert und/oder künstlerisch inszeniert haben und an verschiedenen Orten im Toni-Areal aufführen. Die Stücke erklingen in Konzertsälen, der Kaskade, Unterrichtsräumen und in Zwischenräumen. Die Konzerte und (Klang-)Installationen sind zum Teil mit Lichteffekten angereichert, Objekte werden eingebunden und Stücke werden performativ gestaltet.