Rebekka Bangerter (*1991) ist eine Schweizer Theatermacherin und Regisseurin und arbeitet an der Grenze von Theater und Performance in der Freien Szene und an Stadttheatern. Rebekka studierte Theaterregie an der ZHdK, Zürich, Objekttheater/Neue Medien und Performance an der UNA, Buenos Aires sowie Deutsche Philologie, Linguistik und Geschichte in Basel. Ausserdem hat sie einen Masterabschluss des Performative Research Studiengangs DAS Theater in Amsterdam. In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich hauptsächlich mit dem Leben im Informationszeitalter und der Frage, wie Sprache, Medien und Technologie unsere Wahrnehmung von Realität beeinflussen. Letzte Arbeiten waren u.a. zu sehen an der Gessnerallee Zürich, dem Monty, Antwerpen, dem Theater Roxy Basel, dem Theater Tuchlaube Aarau, dem Anhaltischen Theater Dessau, dem Theater Osnabrück, der Dampfzentrale Bern, dem Tajrobeh Festival, Teheran, Room 19 Teatras Menas, LIT, Theatre on the screens, Kiew u.a. Ihre Abschlussinszenierung «Woyzeck» wurde zum «Körber Festival für Junge Regie» am Thalia Theater Hamburg eingeladen. Sie ist Finalistin des Schweizer Nachwuchspreises PREMIO. Rebekka lebt und arbeitet zwischen Zürich und Amsterdam.