Die Vorgänger-Institutionen der Zürcher Hochschule der Künste
Es sind traditionsreiche Zürcher Institutionen, aus denen die ZHdK hervorgegangen ist: 2007 fusionierten die Hochschule Musik und Theater Zürich HMT und die kantonale Hochschule für Gestaltung und Kunst HGKZ zur Zürcher Hochschule der Künste ZHdK mit ihren fünf Departementen. Die lange Geschichte dieser beiden Hauptzweige sowie einzelner Fachrichtungen und Abteilungen geht zurück bis zum Ende des 19. Jahrhunderts. Die ZHdK ist eine staatliche Hochschule mit eigener Rechtspersönlichkeit. Bis Ende 2022 gehörte sie zur Zürcher Fachhochschule ZFH, seit Januar 2023 ist sie institutionell akkreditiert.
1875 wurde das Kunstgewerbemuseum Zürich gegründet, das heutige Museum für Gestaltung. 1878 kam die Kunstgewerbeschule der Stadt Zürich dazu. Aus ihr entstand später die Schule für Gestaltung Zürich, dann die Höhere Schule für Gestaltung Zürich und im Jahr 2000 die kantonale Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich HGKZ.
In der Hochschule Musik und Theater Zürich HMT waren seit 1999 die vormaligen Konservatorien von Winterthur und Zürich vereint, die 1873 beziehungsweise 1875 als Musikschulen gegründet worden waren. Zur HMT gehörten auch die Jazzschule Zürich (Gründung 1977), das Schweizerische Computermusik Studio (Gründung 1985), das Bühnenstudio (Gründung 1937) beziehungsweise die spätere Schauspiel Akademie Zürich sowie die Schweizerische Ballettberufsschule (Gründung 1986).