Das Projekt will das ästhetische Potential der sogenannten «Italian Theory» mehr ans Licht bringen, dank einer Auseinandersetzung mit Themen wie der durchdringenden Ästhetisierung gesellschaftlicher und politischer Gewebe in der Globalisierung sowie eines feministischen und gendertheoretischen Diskurses. Beide Diskursstränge werden bisher mehr in der deutschsprachigen ästhetischen und politischen Debatte als in der italienischen berücksichtigt.
DIE POLITIZITÄT DER ÄSTHETISCHEN THEORIEN IM DIALOG MIT DER ITALIAN THEORY
Das Projekt will das ästhetische Potential der sogenannten «Italian Theory» mehr ans Licht bringen, dank einer Auseinandersetzung mit Themen wie der durchdringenden Ästhetisierung gesellschaftlicher und politischer Gewebe in der Globalisierung sowie eines feministischen und gendertheoretischen Diskurses. Beide Diskursstränge werden bisher mehr in der deutschsprachigen ästhetischen und politischen Debatte als in der italienischen berücksichtigt.
Die Publikation knüpft direkt an den lebendingen und reichen Austausch im Workshop «Italian Theory- Subjekt Geschlecht Kunst» an (organisiert von Camilla Croce und Michael Mayer), der im April 2022 an der ZHdK stattgefunden hat. Sie hat u.a. zum Ziel, diesen Austausch einem breiteren Publikum zugänglich zu machen und ihn weiter zu treiben. In dem Workshop hatte sich ebenfalls ergeben, dass die Berührungs- und Reibungspunkte der Italian Theory mit der deutschsprachigen Ästhetik bisher wenig belichtet worden sind. Eine Idee ist es, diesen Punkt mehr ins Zentrum zu rücken um so eine Grundlage für weitere Diskurse zu schaffen.