Serious Games & Virtual Learning Environments
Der Minor «Serious Games & Virtual Learning Environments» behandelt virtuelle Lernumgebungen an den Schnittstellen von Gestaltung, Vermittlung und digitaler Transformation. Die Kombination aus Wissensvermittlung und Spielprinzipien erschliesst ein breites Spektrum zukünftiger Lernmethoden.
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Studienstufe
BA und MA
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Studienumfang
15 Credits
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Hauptunterrichtssprache
Deutsch
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Studienstart
Jedes Herbstsemester
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Studienplätze
Platzzahl beschränkt
Studium
Diese Inhalte kommen auf dich zu.
Der Minor «Serious Games & Virtual Learning Environments» bietet dir eine vertiefte Auseinandersetzung mit der Entwicklung virtueller Lernumgebungen und damit zur Zukunft des Lernens. Neuartige Fragestellungen zu Virtual Reality, Augmented Reality, Data Visualization und Audiovisual Storytelling bieten grosses Potenzial für die Konzeption und Gestaltung innovativer Lernprozesse.
Die kombinierte Vermittlung von Wissensinhalten und Spielprinzipien deckt ein breites Spektrum von visuellen, auditiven und performativen Ansätzen zukünftiger Vermittlungsmethoden ab. Serious & Applied Games entwickeln spezifische Spielmechaniken und Motivationen, um sich mit edukativen Methoden der Wissensvermittlung sowie Visualisierungs- und Bildkompetenz auseinander zu setzen. Praxisorientierte Themen laden dazu ein, die Zukunft des Lernens in einer digitalen Gesellschaft zu gestalten.
Der Minor wird auf Deutsch und Englisch unterrichtet, und von den Majors Knowledge Visualization und Game Design angeboten. Er richtet sich an die Studienstufe Bachelor und Master.
Diese Kompetenzen erlernst du.
– Entwickeln virtueller Lernumgebungen z. B. für Therapiespiele, in edukativen oder forschungsorientierten Zusammenhängen.
– Einblick in die Schnittstellen zwischen Wissensvisualisierung, Serious & Applied Games und didaktischer Vermittlung. Kenntnis entsprechender didaktischer Grundlagen in Theorie und Praxis.
– Reflexion der eigenen Position und Rolle in interdisziplinärer, lösungsorientierter Teamarbeit.
– Standpunkte und Strategien in der Diskussion zukünftiger Wissensvermittlung.
– Entwickeln einer eigenen Projektidee in Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Partnern bis zur Prototypenreife.
Diese Voraussetzungen bringst du mit.
Der Minor «Serious Games & Virtual Learning Environments» wendet sich an alle Studierende der ZHdK. Er empfiehlt sich besonders für diejenigen, die
– Prozesse des bildnerischen Gestaltens und der Vermittlungskonzeption kennen
– Erfahrungen und Interesse im Bereich Lernen, Didaktik und Vermittlung haben
– Grafiksoftware (3D oder 2D, z.B. Cinema 4D, Blender, Illustrator) selbständig anwenden können
– Erfahrung oder Interesse zum Umgang mit Game Engines (z. B. Unity) oder zur Spielentwicklung haben
– Problemstellungen, Ideen, Themen und Ereignisse kritisch und ästhetisch erfassen sowie innovative und originäre Lösungsansätze konzipieren können
– aus eigener, disziplinärer Perspektive inter- und transdisziplinär handeln und in einem interdisziplinären Team lösungsorientiert kommunizieren sowie zusammenarbeiten wollen.
Benötigte Sprachkenntnisse
Folgende Sprachen benötigst du für die Teilnahme an diesem Minor:
– Englisch: um einer Diskussion folgen zu können
– Englisch: um sich aktiv an einem mündlichen Austausch zu beteiligen
– Englisch: um einen Text zu verstehen
– Englisch: um einen Text zu verfassen
Von diesen Besonderheiten profitierst du.
– Das Unterrichtsteam hat langjährige Praxiserfahrung in Vermittlung und Forschung, sowie in der Entwicklung von Serious & Applied Games und Wissensvisualisierung.
– Die Projektergebnisse erzeugen Anschlussfähigkeit und Grundlage für weiterführende forschungsorientierte Auseinandersetzung.
– Die Projektergebnisse können Grundlage oder Vorstufe zu Abschlussarbeiten in BA oder MA werden.
– Die Themenstellungen werden praxisnah und wissenschaftsbezogen in Kooperation mit externen Partnern bearbeitet.
→ Mehr zu diesem Minor (PDF-Download)
Major-Minor-Studienmodell
Mit dem Major wählen Studierende ihren Studienschwerpunkt. Dazu können sie einen oder zwei Minors wählen, mit denen die Kompetenzen aus dem Major vertieft oder disziplinenübergreifend erweitert werden. Die ZHdK bietet mit dieser Wahlvielfalt ein europaweit einzigartiges Angebot, welches eine ganz individuelle Entwicklung und Schärfung des eigenen Studienprofils ermöglicht.