Die Auseinandersetzung mit diesen und ähnlichen Fragestellungen hat gezeigt, dass sich persönlicher und informeller Austausch nicht forcieren lässt – erst recht nicht im Digitalen. Es gilt vielmehr, bewusst und gefühlvoll für die Rahmenbedingen zu sorgen, die den Angehörigen der Hochschule die Sicherheit geben, sich authentisch und natürlich auf zwischenmenschliche Begegnungen einzulassen. Sogenannte «Safe Spaces», also virtuelle Räume, in denen sich die Teilnehmer:innen sicher fühlen, und eine offene und konstruktive Fehlerkultur ermöglichen Teilhabe, Authentizität und den Mut zum Experimentieren.