Mit dem Covid-19 ist es bemerkenswert zu sehen, wie Geruchssinn und Gerüche zum täglichen Gesprächsthema geworden sind. Gewollt oder ungewollt erinnert uns diese besondere Aufmerksamkeit für unsere Wahrnehmung an ihre überragende Bedeutung in unserem täglichen Leben und für unser Wohlbefinden. Wenn es heute vor allem um Luftqualität geht, aber auch um clever gestaltetes Duftmarketing, sind Geruchsthemen wichtiger denn je, insbesondere für die Entwicklung einer ökologisch und politisch gesunden Gesellschaft gegenüber den empfindlichsten.
Die olfaktorische Umgebung kann in sehr unterschiedlichen Maßstäben berücksichtigt werden, sei es auf der Ebene des Körpers, der Objekte, der Innenräume oder der Luftqualität an sich. Ob es sich um denken über den Geruch via Menschen als Sender oder Empfänger, die Entwicklung von ‘Heilende Gebäude’, die Schaffung von guter Luft über Sanisierung, Neutralisation und Desodorierung und nicht über Beduftung, das Erkennen eines "Altersgeruchs', allergene Lufterfrischer oder beduftete Hygieneprodukte, die Komplexität und Verbreitung der Geruchsproblematik erfordert einen Schlüssel zum Lesen.
Die Vorarbeiten des Trendreports eröffnen somit eine Reihe von Aspekten, die bei der zukünftigen Entwicklung innovativer und schlüssiger Lösungsansätze - sei es in Form von Prototypen oder Richtlinien - zu berücksichtigen sind.