Das ICST - Institute für Computer Musik und Sound Technologie – veranstaltete die 9. TENOR-Konferenz (International Conference on Technologies for Music Notation and Representation) an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) vom 4. bis 6. April 2024.
Das ICST - Institute für Computer Musik und Sound Technologie – veranstaltete die 9. TENOR-Konferenz (International Conference on Technologies for Music Notation and Representation) an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) vom 4. bis 6. April 2024.
Die Konferenz bringt jedes Jahr Künstler:innen und Forscher:innen zusammen, um aktuelle Forschung zu Notations- und Visualisierungstechnologien im Kontext musikalischer Komposition, Klangkunst, Aufführungspraxis, Transkription, Analyse und Pädagogik auszutauschen. TENOR Zurich 2024 legte besonderen Fokus auf die Rolle der Skizze in klangbezogenen kreativen Praktiken, Musiknotation in einem nicht-akademischen, experimentellen Kontext und Notation in klangverwandten Disziplinen.
Von 82 Einreichungen wurden 48 Teilnehmende ausgewählt, um 21 Papers, 6 Poster, 6 Workshops und Demos, 5 Installationen und 14 Kompositionen zu präsentieren. Das Best Paper Award für herausragende Forschungsbeiträge, vom Computer Music Journal vergeben und von unserem Konferenzteam kuratiert, wurde an Leo Izzo vergeben.
Drei Keynotes von Svetlana Maraš (Co-Direktorin des Elektronischen Studios Basel – Hochschule für Musik, Klassik FHNW), Laura Zattra (Musikwissenschaftlerin, Professorin an den Konservatorien Bologna und Rovigo sowie Co-Herausgeberin der Zeitschrift "Music/Technology", Florenz) und Philippe Esling (Professor und Forscher im Bereich maschinelles Lernen und KI in der Musik am IRCAM, Paris) rahmten das Programm ein.
Neben Klanginstallationen und Aufführungen von Konferenzteilnehmenden umfasste das künstlerische Programm Kooperationen mit dem in Zürich ansässigen Ensemble Collegium Novum, Fakultätsmitgliedern und Studierenden des Musikdepartements an der ZHdK sowie eingeladenen Solist:innen.
Das ICST war darauf bedacht, die Konferenz für Forschende, die noch am Anfang ihrer Karriere stehen und für lokale Künstler:innen ohne institutionelle Anbindung durch Stipendien zugänglich zu machen. Ein offener Livestream der Keynotes und Vorträgen wurde ebenso bereitgestellt.