Biografie
Diplom für Fortgeschrittene Studien in der Analyse des Filmischen Bildes von der Universität Córdoba und Filmemacher mit einem Master in Kreativem Dokumentarfilm der Universität Pompeu Fabra, Fernando Gómez Luna (Córdoba, 1981), zeigte schon früh Interesse an visueller Erzählkunst. Er erschuf Comics und veröffentlichte selbst seine eigenen Magazine. Seine Leidenschaft für das geschriebene Wort führte ihn dazu, sich mit Poesie zu beschäftigen, und er nahm an Fanzines wie 'Blub', an Anthologien wie Andalusien junge Poesie sowie an Festivals wie Cosmopoética (2009, 2011) teil. Gleichzeitig tauchte er in die Welt der Videokunst ein und schuf Werke wie 'Mi rostro es de brea' und 'Red Necklace', die auf Festivals ausgewählt und ausgezeichnet wurden.
2015 erhielt er ein Stipendium der Fundación Rafael Botí, um 'Platopolis' zu entwickeln, einen audiovisuellen Essay, der seinen Übergang zum Film festigte. Seit 2016 hat er an Projekten mit renommierten Filmemachern wie Neus Ballús ('Seis días corrientes') und César Souto Vilanova ('A foreign song') gearbeitet. Mit letzterem führte er während des COVID-19-Lockdowns einen filmischen Briefwechsel, der zum Spielfilm 'Interregnum' (2020) führte, der auf dem Festival von Jihlava uraufgeführt wurde.
2022 schloss er den Spielfilm 'The Firm Trail' ab, der von der Junta de Andalucía unterstützt wurde. Der Film wurde auf dem Alcances Festival uraufgeführt und beim Houston International Film Festival ausgezeichnet.
Seit 2021 koordiniert er La UCO en Abierto, die Videoabteilung des Kommunikationsbüros der Universität Córdoba, wo er mehr als fünfzig Reportagen sowie die mittellangen Filme 'La Casa del Alma Mater' (2024) und 'El Hospital Iluminado' (2024) inszeniert hat. Sein Werk verbindet einen dokumentarischen Stil mit einer ausgeprägten poetischen Sensibilität und erforscht Geschichten, in denen das Menschliche und das Symbolische miteinander verschmelzen.