BIOGRAFIEN
Eulalie Déguénon (sie/ihr) lebt und arbeitet in Zürich. Sie interessiert sich für Räume, ihre Codes und alle Akteur*innen die sich in ihnen befinden. Besonders interessiert sie, wie diese miteinander in Beziehung treten können und inwiefern der Raum die Grundlage dafür bietet. In ihrer Praxis beschäftigt sie sich mit Verflechtungen zwischen Raum, Identität politischen Themen und Tauben.
Linus Jacobson (er/ihm), geboren in Stockholm, aufgewachsen und wohnhaft in Zürich. Nach abgeschlossener Lehre als Elektroinstallateur hat er viele Jahre im Dunstkreis des Nachtlebens verbracht, wo er erste räumliche Arbeiten realisieren durfte. Über ein Interesse an Literatur und aktuellen gesellschaftlichen Diskursen ist er zufällig im Theater gelandet, wo er über sinnliche Erzählweisen und einen sorgsamen Umgang mit Mensch, Material und Objekt poetische, assoziative Gedankenräume kreiert.
DIPLOMPROJEKT
47.40015481363572, 8.421211572606415
Das Land ist grau zu allen Seiten. Kaum irgendwas ist sichtbar, fast alles wird verschluckt von dieser schieren Masse Grau.
Wir hören Wasser ins Tal gehen, unter der Schnellstraße hindurch. Wir hören den Richtungswechsel der Züge, bei den Bahntrassen im Talkessel.
Der Audiowalk Glanzenberg; Morgental bewegt sich zwischen Heimatmythen, Erinnerungen und Material. In einer audiovisuellen Erkundung wollen wir die Beziehung von Landschaft und Beton in den Blick nehmen und ein ambivalentes Konzept von Heimat befragen.
Mit Texten von: Maren Kames, Simone Dede Ayivi, Mithu Sanyal, Robert Bohne