Der Bachelor Film «Syncope» von Linus von Stumberg gewinnt am Max Ophüls Preis den Publikumspreis im Wettbewerb Kurzfilme dotiert mit 5000 Euro. Alumna Lisa Gertsch hat mit ihrem Master Diplomfilm «Electric Fields» gleich drei Preise abgeräumt. Sie gewinnt einerseits den Fritz-Raff Drehbuchpreis dotiert mit 13’000 Euro. So begründet die Jury den Entscheid: «Elektrische Felder halten hier alles zusammen: Nahbare Figuren, die Unerwartetes tun. Magie, die die Realität bricht. Tragik, die mit Komik tanzt. Das Buch und der Film lösen sich vom vermeintlichen Regelwerk der Welt, ohne uns jemals zu verlieren. Und es ist in seiner Schlichtheit reich».
Neben dem Fritz-Raff Drehbuchpreis gewann Lisa Gertsch auch noch den Preis der Filmkritik, sowie den Preis für den besten Spielfilm dotiert mit 36’000 Euro. Die Preissumme wird zu drei gleichen Teilen an die Regisseur:in, die Produzent:in und an den Verleih ausgezahlt, der einen Kinostart des Films innerhalb von zwölf Monaten (bis Januar 2025) nach dem Festival in Deutschland realisiert.