Der Dokumentarfilmpreis der Alexis Victor Thalberg-Stiftung, der mit insgesamt 35'000 Franken dotiert ist, wurde am 6. Mai zum zwölften Mal verliehen. Von zehn eingereichten Dokumentarfilmen von Studierenden aus fast allen Departementen der Zürcher Hochschule der Künste wurden fünf Arbeiten mit dem Preis ausgezeichnet. Laut der Jury zeichneten sie sich durch eine grosse formale und inhaltliche Bandbreite aus.
Die Hauptpreise gingen an Lesia Kordonets (Regie, Kamera, Ton und Montage) für «Pushing Boundaries», an Julia Furer (Regie), Marielle Pohlmann (Montage) und Moritz Widrig (Komposition) für «Love Will Come Later», an Alan Sahin (Regie) für «Zigipouse», an Annik Faivre und Fabienne Steiner (Kamera) für «Onur Calling» und an Tobias Wanner (Regie) für «Klemens – aus Liebe zu den Dingen».
Eine besondere Erwähnung erhielten Elena Clavadetscher und Yvonne Haberstroh (Co-Regie) für «Vergiss mich nie».
Die Jury bestand aus Aurelio Buchwalder, Dokumentarfilmer und Gewinner Dokumentarfilmpreis der Alexis Victor Thalberg-Stiftung 2020, Chantal Haunreiter, Stv. Studienleiterin Film (Departement Darstellende Künste und Film), Nico Lypitkas, Studienleiter BA Cast (Departement Design), Gayatri Parameswaran, Produzentin und Dokumentarfilmerin, und Maurizius Staerkle-Drux, Dozent und Dokumentarfilmer.
Am Freitag, 6. Mai, fand für alle nominierten Filmemacher:innen im Immersive Arts Space ein Workshop von Gayatri Parameswaran statt.