Karrieren von Künstlern bzw. ihrer Geschäftsmodelle verlaufen selten linear und unterliegen schnellen Veränderungen – hervorgerufen etwa durch die Digitalisierung. Wir untersuchen und analysieren diese Entwicklungen mit verschiedensten innovativen Forschungsmethoden und haben zahlreiche Artikel und Studien über die Soziologie des Wandels der kreativen Klasse und über neue Wirtschaftsmodelle für Künstler veröffentlicht.
Der Z-Kubator fördert die Entwicklung unabhängiger Künstler, Kulturproduzenten und Designer an der ZHdK, indem künstlerische oder gestalterische Ideen mit unternehmerischen Praktiken verknüpft werden. Unterstützt werden Studierende und Absolventen der ZHdK, die mit eigenständigen nichtkommerziellen Kultur- und Designprojekten oder mit Startups einen Beitrag zur Kultur- und Kreativwirtschaft leisten wollen. Als experimentelles Lernlabor bietet der Z-Kubator den Raum, um neue Geschäfts- und Betriebsmodelle zu entwickeln und zu testen. Das «Z» steht dabei für unsere eigene Interpretation von Projekt- und Innovationsförderung neuer Unternehmungen: Flexibilität und Agilität in organisatorischer Hinsicht zu gewährleisten, auf die Bedürfnisse von Künstlern und Designern einzugehen und gute Netzwerke zu knüpfen.