ELIA zählt gut 300 Mitgliedsinstitutionen aus rund 50 Ländern und vertritt mehr als 300'000 Studierende. Aussergewöhnlich an der Konferenz war nicht nur der Umstand, dass sie digital stattfand, sondern auch dass sie sich erstmals explizit an die Studierenden richtete. Basil Rogger, Projektverantwortlicher seitens der ZHdK, sieht hier eine Chance: «Bis jetzt war es leider nicht die Regel, dass Dozierende mit ihren Studierenden an der Konferenz teilnahmen. Es ist sicherlich einer der Vorteile, welche die digitale Umsetzung der Konferenz mit sich bringt.» Das Toni-Areal, das während der Konferenz für die Öffentlichkeit gesperrt war, wurde zu einem Streamingzentrum. Networking, sich austauschen, neue Leute kennenlernen: All diese für Konferenzen so zentralen Elemente wurden auch digital geboten – mit Kreativität und technischem Know-how. Interaktive Theatersequenzen und gemeinsame Yoga-Übungen vor den Bildschirmen förderten das «Ich war dabei»-Erlebnis.