Meilensteine
Die Hochschulversammlung hat sich in mehreren Schritten mit den Personalprozessen zur Umsetzung des Major-Minor-Studienmodells befasst und sich dabei für grösstmögliche Transparenz und Chancengleichheit bei Stellenbesetzungen eingesetzt.
Darüber hinaus ist die Hochschulversammlung in enger Zusammenarbeit mit dem Human Resources Management und der Hochschulleitung in die Umsetzung der neuen Personalverordnung eingebunden. Delegierte der Mitwirkung nehmen regelmässig an den Sitzungen zum Projektstand teil; eine eigene Arbeitsgruppe reflektiert über die Projektdokumente, und die Hochschulversammlung vernehmlasst diverse Rechtsgrundlagen, unter anderem das Anstellungsreglement samt Einreihungsmodell.
Im Rahmen der neuen Personalverordnung und der Neuordnung der Personalkategorien befasste sich die Hochschulversammlung auch mit ihrer eigenen Zusammensetzung ab August 2024.
Der Senat – er tagt dreimal im Semester in diskursiver Form zu aktuellen Themen im Kontext der Lehre – hat die Erarbeitung der Konzepte zur Lehrveranstaltungsevaluation und hochschuldidaktischen Qualifizierung im Major-Minor-Studienmodell sowie zum diskriminierungsfreien Lehren und Lernen begleitet.
Um die Vernetzung unter den Dozierenden der ZHdK zu fördern, hat der Senat eine neue Form des informellen Austauschs an zwei Anlässen pro Jahr lanciert.
Der Mittelbaurat hat grosse Projekte, die an der ZHdK laufen, aktiv und aufmerksam begleitet und sich verschiedentlich mit Anliegen seiner Interessengruppen eingebracht, namentlich zu den Projekten Neue Personalverordnung für die Zürcher Fachhochschulen (nPVF), Major-Minor-Studienmodell, Personalentwicklung Faculty, Zukünftige Forschungsorganisation und PhD.
Der Personalrat setzte im vergangenen Jahr seine intensive Zusammenarbeit mit dem administrativ-technischen Personal fort und pflegte regelmässigen Austausch mit der Rektorin und der Verwaltungsdirektion. Die jährliche Vollversammlung behandelte bedeutende Themen wie psychologische Sicherheit am Arbeitsplatz, das Verständnis von Führung aus Sicht der Mitarbeitenden, Konfliktbewältigung und Digitalisierung. Darüber hinaus wurden in World-Café-Diskussionen Ansichten und Entwicklungspotentiale zu Themen wie Home-Office, Wohlbefinden, Weiterbildung, Teilzeitarbeit, Teamarbeit und Kommunikationskultur zusammengetragen.
Die Studierendenorganisation VERSO hat sich noch stärker mit anderen Studierendenorganisationen vernetzt und hierzu Anfang Oktober die Retraite des Verbands der Schweizer Studierendenschaften (VSS) ausgetragen. Auf kantonaler Ebene hat sich VERSO für die Anliegen der Studierenden bei der Revision des Bildungsgesetzes eingesetzt und mit den anderen Zürcher Studierendenorganisationen eine Vernehmlassung über die Änderungen bezüglich Ausbildungsbeiträge verabschiedet.
Innerhalb der ZHdK konnte VERSO den Austausch mit der Hochschule an vielen Stellen intensivieren und Themen direkt adressieren. So ist VERSO beispielsweise ins Gespräch mit dem ZFV getreten und konnte zu Veränderungen in der Gastronomie im Toni-Areal im Sinne der Studierenden beitragen. Ausserdem wurden Geschäftsordnungen für die VERSO-Departemente erarbeitet, um diese rechtlich abzusichern und hochschulpolitisch zu legitimieren.