Maren Ziese ist Kunsthistorikerin und Leiterin der PwC-Stiftung Jugend-Bildung-Kultur in Düsseldorf. Zuvor arbeitete sie als Leiterin für Bildung und Vermittlung für den Berliner Kulturverein «Freundeskreis Willy-Brandt-Haus», wo sie die Bildungsprogramme für die jährlich 12 Fotografie-Ausstellungen und die Kunstsammlung realisierte. Für die Stiftung Genshagen konzipierte Maren Ziese als Projektleiterin internationale Tagungen zu «Kunst- und Kulturvermittlung in Europa» und unterrichtete «Kulturvermittlung» und «Interkulturelle Vermittlung» an den Hochschulen in Freiburg und Frankfurt/Oder. 2017 wirkte sie als Jury-Mitglied am Hamburger Fonds «FREIRÄUME! Kulturprojekte mit Geflüchteten» mit. Seit einigen Jahren engagiert sie sich für Gremienarbeit und Verbandsfragen, u.a. als 1. Vorsitzende für den Länderverband Museumspädagogik Ost (2016/2017), als Vorstandsmitglied des Kunstvereins Haus am Lützowplatz (2010–2017), sowie als Vertrauensdozentin in der Stipendiatenauswahl der Friedrich-Ebert-Stiftung (seit 2016).
Publikation und Aufsätze
Ziese Maren. (2017). Das Postfaktische als Aufgabe für die Kulturelle Bildung. In: Kulturpolitische Mitteilungen, Heft 156/2017.
Ziese, Maren, & Gritschke, Caroline. (2016). Geflüchtete und Kulturelle Bildung: Formate und Konzepte für ein neues Praxisfeld (Kultur und soziale Praxis). Bielefeld: Transcript.
Ziese, Maren. (2010). Kuratoren und Besucher: Modelle kuratorischer Praxis in Kunstausstellungen (Schriften zum Kultur- und Museumsmanagement). Berlin: De Gruyter.