Wie können künstlerische Strategien und pädagogische Praxen durch und innerhalb der Wechselbeziehungen von kritischem Machen und Denken verknüpft werden? Wie können wir gemeinsam Achtsamkeit und Re-Aktionsfähigkeit gegenüber unserer (Lern-)Umgebungen üben? Anknüpfend an diese Fragestellungen und mithilfe von Konzepten aus der kritischen Theorie und Pädagogik näherten sich die Studierenden des ersten Semesters der Vertiefung Kunstpädagogik vom 6. bis 8. September an das Bedingungsgefüge ZHdK/Toni-Areal und so ihr beginnendes Masterstudium an.
Über eine geleitete, mit feministischen und materialistischen Ansätzen gedachte Audio-Tour durch einen phantasierten Garten, der langsam zum Klassenraum der multiplen Körper wird und dabei normative Lehrparameter herausfordert, erhielten die Studierenden zum Abschluss des Moduls Einblick in die kunstpädagogischen Praxen im Master Education in Arts an der Willem de Kooning Academy Rotterdam: Deren Studiengangleiterin Ingrid Commandeur und Pädagogin, Künstlerin und Forscherin Irina Shapiro brachten ihre Erfahrungen im Rahmen eines Workshops nach Zürich.
Weitere Informationen:
https://www.pzwart.nl/master-education-in-arts/
https://irinashapiro.nl