Gesa Marten arbeitet seit 1991 freiberuflich als Filmeditorin und Dramaturgin für Kinodokumentarfilm und essayistische Filmformen. Ihre Montagearbeit wurde mehrfach ausgezeichnet (Deutscher Fernsehpreis, Deutscher Kamerapreis und Filmplus Bildkunst Schnittpreis). Nach Lehrtätigkeiten an internationalen Film- und Kunsthochschulen ist sie seit 2014 Professorin für Künstlerische Montage Spiel- und Dokumentarfilm an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF. Ihr Schwerpunkt dort liegt auf künstlerischer Erzählforschung. 2018 war sie Artist in Residence an der ZHdK.
Gesa Marten hat in München und Köln Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, Germanistik und Philosophie mit Abschluss M.A. studiert. In dieser Zeit werden ihre videokünstlerischen Arbeiten (u.a. «Sie mehr die andere»,1989 oder «Kopf, darunter Beine», 1990) erfolgreich auf internationalen Medienkunstfestivals gezeigt. Heute ist Gesa Marten Mitglied der AMPAS Academy of Motion Picture Arts and Sciences, der Europäischen Filmakademie und der Deutschen Filmakademie und gehört den Berufsverbänden VeDRA Film- und Fernsehdramaturgie und BFS Bundesverband Filmschnitt Editor an.
Gesa Marten lebt in der Region Berlin-Brandenburg.
Jüngste Filme:
«Eine deutsche Partei», D 2022, Regie: Simon Brückner, spicefilm Berlin
«Die Getriebenen», CH 2023, Regie: Piet Baumgartner, catpics Zürich
Jüngste Publikation:
Marten, Gesa and Jyoti Mistry (Hg.): International Journal Film and Media Arts. Special Issue Vol. 7 No. 1 (2022): GEECT Transversal Entanglement – Artistic Research in Film. Online: https://revistas.ulusofona.pt/index.php/ijfma/issue/view/775
Und ein Interview:
Göttel, Dennis (Hg.): «Offenheit ist wichtig – radikale Offenheit». Gesa Marten im Interview mit Aycha Riffi. In: Frauen und Film, Heft 69 (2021): Frauen Film Arbeit.