Highlights Kulturanalyse in den Künsten

Schrebergarten bei Frick, SNF-Forschungsprojekt «Materialisierte Erinnerungen (in) der Landschaft», Bild: Florian Wegelin, CC BY-NC-SA 4.0
Schrebergarten bei Frick, SNF-Forschungsprojekt «Materialisierte Erinnerungen (in) der Landschaft», Bild: Florian Wegelin, CC BY-NC-SA 4.0

    «Kritik als situierte, forschende künstlerische Praxis im Kontext gesellschaftlicher Herausforderungen ... das ist es, was uns am Forschungsschwerpunkt Kulturanalyse in den Künsten interessiert. Es geht also um Verschränkungen in einer Theorie-Praxis, die sich auf die kulturanalytische Dimension des Forschens mit ästhetischen Mitteln konzentriert, kurz auf «aesthetic practices as cultural inquiries», wie wir es im Untertitel eines neuen Publikationsformats aus Anlass des Projektabschlusses von ‹«» Insert Citation› formuliert haben – doch dazu mehr im kommenden Bericht.»

    Prof. Dr. Sigrid Adorf, Leiterin des Forschungsschwerpunkts Kulturanalyse in den Künsten (fsp-k)
     

        Wissenschaftlicher, künstlerischer und gestalterischer Output und Impact

        Die Mitarbeitenden des fsp-k publizierten auch im Corona Jahr viel, realisierten Workshops und veranstalteten Ausstellungen und Gespräche. Neben wissenschaftlichen Artikeln in Fachzeitschriften, finden sich die Ausstellung und Veranstaltungsreihe «Über/Brücken», Workshops zu «künstlerisch-ethnographischen Verkomplizierungen im Feld», «ideologischen Topologien» und «künstlerische Formen der Filmvermittlung» sowie Werk(statt)gespräche mit Künstler:innen zu «Material Transformations» u.a.

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          Nachwuchs- und Laufbahnförderung

          Das Kernteam des fsp-k arbeitete das PhD-Programm Cultural Critique in Zusammenarbeit mit den Kulturwissenschaften der Kunstuniversität Linz aus. Im Rahmen der Zeichenwerkstatt fanden auch unter Corona-Bedingungen regelmässig Kolloquien zur Nachwuchsförderung statt, die der Präsentation und Diskussionen laufender sowie in Vorbereitung befindlicher PhD-Projekte dienten. Simon Harder schloss seine Dissertation erfolgreich ab.

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            Kooperation und Internationalität

            Der fsp-k baute seine Kooperation zum fachlichen Austausch und zur Planung gemeinsamer Forschungsvorhaben mit der Kunstuniversität Linz aus und nahm ergänzend Gespräche mit Kolleginnen an der Akademie der bildenden Künste Wien auf. Mit dem Hinzukommen von Elke Bippus und ihrem Team wurden zudem Beziehungen zur Gesellschaft für künstlerische Forschung und zum HKW Berlin aktuell.

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              Drittmittel

              Teilhabende Kritik, materialisierte Erinnerungen und künstlerisch-wissenschaftliche Analysen kultureller Übertragungsprozesse stehen im Fokus der drei laufenden, vom SNF und von der DFG geförderten Projekte am fsp-k. Sie konnten auch 2020 trotz der bekannten Einschränkungen erfolgreich weitergeführt werden. In ihrem Rahmen werden vier Dissertationsprojekte gefördert. 

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