Die Hände in Unschuld waschen - Wasserknappheit und Sparmassnahmen.
Trinkwasser gehört zu den kostbarsten Ressourcen der Erde. Die Schweiz hat ein scheinbar unendliches Angebot an frischem, sauberem (Trink)wasser, direkt aus dem Wasserhahn. Doch seit einigen Jahren häufen sich die Meldungen über versiegenden Flüsse, Wasserknappheit und die damit verbundenen Probleme in der Landwirtschaft, dem Handel und auch im Privatbereich.
Durchschnittlich fliessen täglich 300 Liter Trinkwasser pro Person aus den Wasserhähnen der Schweiz. Davon wird nur ein verschwindend kleiner Teil effektiv getrunken. Der grösste Teil wird für den Haushalt (Kochen, Putzen, Waschen), zum Duschen oder für das Bewässern von Gärten oder Zimmerpflanzen verwendet. Das braucht ganz schön viel Ressourcen! Denn: Nicht nur das Wasser per se wird verbraucht, sondern auch die Energie, um das Wasser in der Kläranlage zu reinigen, es zu transportieren und zu erhitzen (heisses Wasser braucht 150 Mal mehr Energie als kaltes).
Für die ZHdK spielt Wasser in Bezug auf den Strom eine wichtige Rolle, denn sie bezieht diesen aus emissionsarmer Wasserkraft (siehe auch Denkpunkt Wasserkraft). Ansonsten sind der Wasserverbrauch der ZHdK und die dazugehörigen CO2-Emissionen eher gering. Dennoch gilt: Überall, wo Wasser verbraucht wird, kann es auch gespart werden.
Die EWZ empfiehlt 11 einfache Wasserspar-Tipps, hier zusammengefasst: