Mit Entsetzen und tiefer Besorgnis verfolgen wir die aktuellen Ereignisse in der Ukraine und verurteilen die militärische Offensive der russischen Regierung aufs Schärfste. Wir sind der Meinung, dass der russische Angriff auf einen souveränen Staat in Europa ein eklatanter Bruch des Völkerrechts und durch nichts zu rechtfertigen ist. Politische Konflikte dürfen heute nicht mehr mit kriegerischen Handlungen, sie müssen auf diplomatischem Weg gelöst werden. Unsere Solidarität gilt der ukrainischen Bevölkerung, doch unsere Gedanken sind auch bei den Russ:innen, die nicht hinter diesem Krieg stehen. Im Verbund mit allen Hochschulen der Schweiz prüfen wir Massnahmen, wie wir betroffenen Kolleg:innen aus der Ukraine im Rahmen des Netzwerks "Scholars at Risk" helfen können.
Wir möchten klarstellen, dass wir als ZHdK unseren Angehörigen einen sicheren Raum bieten wollen. Wir setzen auch weiterhin auf Dialog, ein gemeinsames und friedliches Miteinander, Toleranz und Diversität.
An der ZHdK studieren und arbeiten Menschen aus der betroffenen Region. Für sie stehen Ansprechpersonen zur Verfügung, die Unterstützung bieten können. Wir werden diese Angehörigen unserer Hochschule individuell kontaktieren.
Im Namen der Hochschulleitung
Thomas D. Meier, Rektor